Wer sich im Kanton Bern für die CVP engagiert, tut dies aus Überzeugung, dass die Christdemokratie nicht ausgedient hat, sondern auch für die Zukunft Antworten auf die komplexen gesellschaftlichen und aktuellen Fragestellungen und Krisen gibt.

Im Parteiprogramm der CVP Schwiez ist zu lesen, dass die Grundwerte zu verteidigen seien. So einleuchtend und so simpel gesagt – und so schwierig in der täglichen konsequenten Umsetzung, im Vollzug des politischen Handelns sei es auf Gemeinde- Kantons- oder Bundesebene.

Wann, wenn nicht heute, müssen wir für unsere Grundwerte einstehen, sie laut erklären und verteidigen.

A nous de savoir défendre nos positions et valeurs avec convictions sans tergiverser. Je suis la première à aimer une société multiculturelle, en tant que genevoise d’origine, aussi internationale et de toutes les couleurs. Nous sommes en Suisse et dans notre pays le fait de se donner la main est un acte de civilité, de respect et de courtoisie. Les femmes sont égales aux hommes et nous représentons une partie active et engagée de la vie économique, politique et culturelle.

Die CVP braucht wieder Erfolg. Entscheidend ist dabei, was wir den Menschen anbieten, wofür wir uns einsetzen. Und ich komme zum Schluss, dass wir nicht falsch liegen, wenn wir an die nächste Generation denken. Sie sollen die gleichen Perspektiven erhalten wie meine Generation sie hatte: Ausbildungs- und Arbeitsplätze, Wohnraum der bezahlbar ist. Es braucht wieder mehr Raum für Unternehmertum und weniger Vorschriften. Freiheit und Verantwortung. Sie können mir nachher sagen, das seien alles allgemeine Floskeln. Wo immer ich aber mit Berufsleuten aus den verschiedensten Sektoren der Wirtschaft spreche, wird über die Formulare, die Rapporte, die Mindestanforderungen und die Schutzbestimmungen gejammert – durchaus zu Recht. Bloss: wir haben es in der Hand uns zu besinnen und aufzuhören dem Bürger vorzuschreiben was er oder sie zum Frühstück essen soll.

Was ich in der heutigen Zeit im politischen Geschehen vermisse, ist, die Reformlust Tabus anzupacken und Problemfelder anzusprechen und anzugehen, damit unser Land einen entscheidenden Schritt weiterkommt. Wer Erfolg haben will, muss mutig sein und etwas riskieren.

Ich denke dabei ganz besonders an die Reformen der Sozialwerke. In 15 Jahren haben wir, was die Reformen der Altersvorsorge betrifft, quasi nichts erreicht. Ich bin überzeugt, dass wir unkonfortable Reformen der Sozialwerke einleiten müssen. Nicht, weil ich mit der CVP keinen Wahlerfolg haben will, sondern, weil ich überzeugt bin, dass ohne Mut und „Aus der Box heraus denken“ nichts erreicht wird.