13.01.2018 / Abstimmungen / Staatspolitik & Recht /

DV der CVP Kanton Bern – Grossratswahlen und «No-Billag»

Gelungener Wahlauftakt der CVP in Bern - «Es gibt keine schönere Zeit» für die CVP im Kanton Bern als jetzt: So motivierte Geri Pfister, Präsident der CVP Schweiz, die rund 30 Kandidatinnen und Kandidaten der drei eingereichten Listen. Die No-Billag-Initiative wurde einstimmig abgelehnt.

Geri Pfister, rief die Kandidatinnen und Kandidaten auf, ab jetzt und bis zu den Grossratswahlen im März einen persönlich gefärbten und lustvollen Wahlkampf zu führen.

Die kantonalbernische CVP hat ihre Delegiertenversammlung gestern Donnerstag im Hotel Bern zum Anlass genommen, einen Kick-off mit den Kandidierenden für die Grossratswahlen vom 25. März 2018 durchzuführen. Zu Beginn der gut besuchten Veranstaltung lobte Geri Pfister, Präsident der CVP Schweiz, den Entscheid, sich für eine Partei zu engagieren, die «eine Politik der dargebotenen Hand betreibe, statt des kalten Herzens oder der hohlen Hand wie andere Parteien».
An der gut besuchten Veranstaltung kreuzten dann CVP-Nationalrat Martin Candinas und Markus Horst, Co-Präsident des Initiativkomitees No-Billag, die Klingen und lieferten sich eine spannende Diskussion. Bei den Anwesenden kamen jedoch die Argumente für die Wahrung einer föderalistisch aufgebauten SRG besser an, was sich in der einstimmig gefassten NEIN-Parole zur No-Billag (55:0 bei 5 Enthaltungen) niederschlug.
Deutlich verworfen wird von der CVP Kanton Bern zudem die kantonalbernische Initiative zum Lehrplan 21 (53 Nein : 2 bei 5 Enthaltungen), während die aufgrund eines Referendums nötig gewordene kantonale Abstimmung zum Ostermundiger Tram deutliche Zustimmung (45 Ja : 1 Nein) fand.

Für weitere Auskünfte CVP Kanton Bern, Synes Ernst, Co-Präsident, +41 79 432 09 73, [email protected] oder Peter Quadri, Co-Präsident, +41 31 535 66 71, [email protected]

Bern, 13.01.2018